Der kleine Karvounaki wurde im September 2018 schreiend in der Nähe eines abgebrannten Hauses in der Nähe von Athen gefunden. Verbrennungen an den Pfoten und am Kopf bereiteten ihm unsagbare Schmerzen und er weinte jämmerlich um Hilfe.
Sofort brachten ihn die Tierschützer in eine Tierklinik in Athen, dort wurden seine Wunden versorgt.
Karvounaki hatte nicht nur sehr schmerzhafte, nur langsam heilende Verbrennungen an den Pfoten, sondern auch eine verbrannte Nase. Am Schlimmsten aber sind seine Augen betroffen, die Hitze des Feuers hatte zuerst seine Wimpern verbrannt und ihm dann sein Augenlicht genommen.
Karvounaki sieht vermutlich kaum noch etwas, Bewegungen vor seinen Augen kann er aber wahrnehmen. Seinen Geruchssinn funktioniert und laufen kann der kleine Kerl auch wieder prima, die schweren Wunden sind verheilt.
Seinen Namen verdankt der Wuschel seinem Geruch nach dem Feuer und den Pflegern in der Klinik – Karvounaki bedeutet “kleine Holzkohle”.

Nun durfte Karvounaki zuerst einmal eine Rundum-Wellnessbehandlung bei Dafni genießen, ein frischer Haarschnitt und ein Bad tut gut.
Karvounaki ist ein freundlicher kleiner Kerl, der es mehr als verdient hat, nun endlich in ein sauberes, warmes Körbchen umzuziehen. Das Shelter ist kein Platz für ihn, zwischen all den großen Hunden mit seinem Handicap wird er schnell unter gehen.